Krisenkommunikation in Pandemiezeiten
Kurze, wiederholte Kernbotschaften, konsistente Sprecherinnen und visuelle Leitlinien steigern Verständlichkeit. Konkrete Beispiele – wie richtiges Maskentragen im Bus – sind wirksamer als abstrakte Appelle. Lokale Informationen, etwa Testzeiten oder Hotlines, geben Halt und senken die Hürde zum Handeln spürbar.
Krisenkommunikation in Pandemiezeiten
Überoptimistische Schlagzeilen und vorschnelle Kausalbehauptungen untergraben Vertrauen, wenn sie korrigiert werden müssen. Besser: Unsicherheit benennen, Szenarien erklären, Updates versprechen. Medien, die Korrekturen offen kommunizieren, gewinnen langfristig Glaubwürdigkeit und fördern realistische, tragfähige Erwartungen in der Bevölkerung.
Krisenkommunikation in Pandemiezeiten
Lokale Radios und Zeitungen kennen die Nachbarschaft. Wenn sie mit Gesundheitsämtern und Vereinen zusammenarbeiten, entstehen niedrigschwellige Formate: Q&A‑Abende, WhatsApp‑Newsletter, mehrsprachige Flyer. Menschen fühlen sich gesehen, senden Fragen ein und teilen Erfahrungen, die andere zum Mitmachen bewegen – ganz ohne Druck.